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Petition gegen die überfüllten Regionalzüge der Deutschen Bahn AG und anderer Anbieter

Es sind sicherlich nicht nur Züge der deutschen Bahn betroffen. Aber die DB AG ist nun einmal der größte Anbieter in diesem Bereich.

Das Problem

Mir ist besonders in den Regionalzügen aufgefallen das diese an der Grenze der Fahrgastkapazitäten stehen.

Besonders für Pendler die täglich auf die Züge der Deutschen Bahn angewiesen sind bekommen dies zu spüren. Auch ich gehöre genau zu dieser Gruppe der zahlenden Kunden. Die Bahn begründet die ständig steigenden Fahrpreise damit das die Energiekosten ständig steigen. Ich persönlich glaube nicht daran das ein Großverbraucher wie die Bahn an den steigenden Strompreisen beteiligt wird oder auch nur annähernd Preise pro KWh zahlt wie sie ein Endverbraucher tragen muss.

Andererseits werden bei den Regionalbahnen Wagen entfernt, trotz deutlicher Überfüllung zu den Stoßzeiten im Berufsverkehr.

Ich selber muss täglich mit der Bahn fahren. Die Strecke zur Arbeit mit dem Auto zurückzulegen würde die monatlichen Kosten untragbar machen und zeitlich würde ich auch nichts gewinnen aus ein wenig mehr Flexibilität.

Ich bin täglich auf der Strecke Lübeck Hbf nach Hamburg Hbf unterwegs. Die Züge auf dieser Strecke sind im Feierabendverkehr bereits bei Abfahrt in Hamburg deutlich überfüllt. Ebenfalls auffällig sind die Regionalzüge nach Schwerin bzw. Rostock. Dieser Zug fährt fast gleichzeitig mit meinem Zug so das ich direkt mitbekomme wie viele Menschen sich in die nur 5 Wagen quetschen müssen. Besonders voll ist es wenn Lübeck und Rostock am selben Steig stehen, dann kann man sich kaum noch auf dem Bahnsteig bewegen.

Die Verantwortlichen

Die Deutsche Bahn wirbt selber mit Komfort und Mobilität. Ich halte dagegen das ständige Ausfälle und Verspätungen, ausfälle und totale Überfüllung, weder das eine noch das andere für den Fahrgast darstellen. Es wird hier anscheinend nach dem Motto verfahren: Solange die Leute Zahlen ändern wir soviel wie nötig und sowenig wie möglich.

Trotz Fahrgastzählungen und Feststellung der Auslastung, zumindest hoffe ich das die Studenten letzten Sommer genau das machen sollten, wird hier anscheinen nicht das Problem erkannt.

Ein Vorschlag zur Lösung

Meiner Meinung nach ist es absolut unnötig in einem Regionalzug mit 2 Stunden Fahrtzeit zwischen den Endhaltestellen den Fahrgastbereich noch in 1. und 2. Klasse aufzuteilen. Es könnten deutlich mehr Plätze zur Verfügung gestellt werden, wenn es eine Aufhebung der 1. Klasse in den Regionalzügen gäbe.

Die meisten Fahrgäste auf diesen Strecken gehören wohl zur Gruppe der täglichen Berufspendler und diese nutzen sicherlich nur unfreiwillig die 1. Klasse.

Warum mitmachen ?

Ein Konzern wie die Bahn kann nur dann weiter die Preise erhöhen, die Taktung verringern, Wagenanzahl kürzen und weitere Maßnahmen zur Einsparung treffen, wenn die Kunden dies ohne weiteres hinnehmen. Nur wenn die Stärkste Gruppe der Kunden sich zusammen gegen diese Art der Gewinnschöpfung stellt kann sich was verändern.

Wer sollte mitmachen ?

Prinzipiell kann jeder mitmachen. Besonders diejenigen die genau wie ich täglich mit der Bahn zur Arbeit pendeln müssen. Aber auch diejenigen die mit dem Autofahren und für die die aufgeführten Gründe eine Abschreckung gegen die Bahn darstellen. Auch die Autofahrer haben ähnliche Probleme mit überfüllten Straßen und daraus resultierenden Staus und längeren Fahrzeiten.

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